Tombografie

Die Biografie eines Auswanderers oder einer Auswanderin nachempfinden – das können Besucherinnen und Besucher des Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven. In Zeiten einer heterogenen Gesellschaftsstruktur zeigt der interaktive und am Nacherleben orientierte Ansatz der Vermittlung von Migrationsgeschichte insbesondere bei jungen Besucherinnen und Besuchern große Wirkung. Im Interview erklärt Karin Heß, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Auswandererhauses, mit welchen Mitteln sie Migrationsgeschichten, die ihren Ausgangspunkt in Bremerhaven gefunden haben, erzählen.

 

 

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mediateletipos

Das werkstatt.bpb-Schwesterprojekt „DeineGeschichte – Labor für Medien & Zeitgeschichte“ veranstaltet sein erstes SpeedLab. Thema ist die Gegenwart und Zukunft der Vermittlung zeitgeschichtlicher Themen. Wir laden herzlich ein, am 9. August im Berliner Pfefferberg gemeinsam mit dem Bildungsportal DeineGeschichte zu diskutieren und zu feiern.

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flickr:Flickred!

In den vergangenen Tagen hat – ausgelöst durch den neuen twitter-Hashtag #gd_dig – in der Blogosphäre eine Diskussion zur Frage: Was ist „digitale Geschichtsdidaktik“?  begonnen. Hierzu ein paar Anmerkungen von Christoph Pallaske.

 

Gibt es eine digitale Geschichtsdidaktik? Die meisten Geschichtsdidaktiker würden die Frage heute wohl eher verneinen. Das Interesse am Thema ist (noch) nicht sehr groß. Bislang wurden der Einsatz und die Möglichkeiten digitaler Medien im Geschichtsunterricht von Geschichtsdidaktikern relativ wenig thematisiert,[1] sondern stärker von „digital affinen“ Geschichtslehrern und Praktikern aufgegriffen und vorangebracht.[2]

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Bildschirme in der Erdfunkstelle Usingen 2005

Am 20. Juni hat der Forschungsverbund SED-Staat die Ergebnisse einer Studie über die Geschichtskenntnisse deutscher Jugendlicher vorgestellt. Schon der Titel “Später Sieg der Diktaturen?” lässt keinen Zweifel: Was die NS-Zeit oder die DDR angeht, sind die heutigen Schülerinnen und Schüler ahnungslos – so zumindest das Fazit der Studie. Und während ein Großteil der Medien die “erschreckenden Erkenntnisse” schlagzeilenträchtig verbreitet, zweifeln andere an der Objektivität des vierköpfigen Forschungsteams.

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Bildschirmfoto 2012-03-28 um 15.59.00

Geschichte kann lebendig werden. Das bemerken die Schülerinnen und Schüler des Matthias Claudius Gymnasium während der Arbeit mit Zeitzeugen. Anstatt eine Klausur zu schreiben, führen die Schülerinnen und Schüler einer Abiturklasse in Kleingruppen je ein Zeitzeugeninterview. Im Vorfeld veranstaltete das Team von werkstatt.bpb.de am 23. Februar 2012 einen Workshop in der Klasse, der hier bereits dokumentiert wurde. Nun berichtet Luise Naumann, Geschichtslehrerin am Matthias Claudius Gymnasium, wie sie den Tag erlebt hat.

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Bildschirmfoto 2012-03-08 um 17.08.39

In dieser Woche findet vom 8. bis zum 10. März 2012 die fünfte Geschichtsmesse der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Das Motto in diesem Jahr: „Die Zukunft der Aufarbeitung – Demokratie und Diktatur in Deutschland und Europa nach 1945″. Das dreitägige Forum wendet sich bundesweit an Träger und Institutionen der kommunalen Bildungs- und Kulturarbeit, die eigene Projekte vorstellen und Projekte Anderer kennenlernen möchten. Ziel ist es, eine möglichst breite, öffentliche Auseinandersetzung mit der deutschen Teilung und Einheit zu fördern. Ein Schwerpunkt ist in diesem Jahr die „Geschichtsvermittlung in der Einwanderungsgesellschaft“. Oliver Baumann von der Kooperative Berlin stellt hierzu am 9. März werkstatt.bpb.de vor.  (mehr …)

Studentin und Studenten der FU Berlin

 

Was denken angehende Lehrerinnen und Lehrer über das Lehr- und Lernmaterial der Bundeszentrale für politische Bildung? Halten die Materialien den aktuell vermittelten Didaktiktheorien stand? Am 02. Februar 2012 diskutiert werkstatt.bpb.de am Friedrich-Meinicke-Institut der Freien Universität Berlin mit Studierenden aus dem Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte über Stärken und Schwächen der Webseite Die Familie Chotzen.

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flickr:markdan

Die “Kluft” zwischen Schülerinteressen und Unterrichtsinhalten wächst! Wie kann eine Annäherung aussehen? Können medienkompetente Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer als “Wissensmonopolisten” ablösen? Wie wäre es mit neuen Rollenzuschreibungen? Das Thema Partizipation bietet Anlass zur Diskussion – ein Rückblick auf das Speedlab “Migration und Geschichtsvermittlung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer”.

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