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Die Forderung digitale Medien und Endgeräte aus dem Schulunterricht zu verbannen, ist laut Prof. Dr. Christian Spannagel, Pädagogische Hochschule Heidelberg, genau der falsche Weg. Gerade in der Schule sollten sie ihren Platz bekommen, denn sie hat die Aufgabe die Jugendlichen auf die Zukunft und das Arbeitsleben vorzubereiten. Kein anderer Ort verfügt über dieses Potential, in den vernunftgemäßen Gebrauch digitaler Medien einzuführen wie die Schule, so Spannagel am Rande der didacta 2013 in Köln.

 

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ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien 

 

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikeln, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Darin finden Sie Einführungen ins Thema, Gespräche mit Praktikern und Berichte aus anderen Ländern zum Thema OER.

 

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KriegInDenMedien

Wie wirken Kriegs- und Gewaltdarstellungen in Filmen und Computerspielen auf Jugendliche? Wie wird die Berichterstattung in Kriegszeiten von den Medien beeinflusst? Und wie weit ist der heutige Stand der friedenspädagogischen Forschung? Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen setzt sich die interaktive DVD-ROM „Krieg in den Medien“ für die Sekundarstufen I und II auseinander. werkstatt.bpb.de ruft alle interessierten Lehrerinnen und Lehrer zum kostenlosen Testen der Unterrichtsmaterialien auf.

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flickr / Kathy Cassidy

Interaktive Tafeln werden als Werkzeuge für einen interaktiven und nachhaltigen Unterricht gepriesen. Nicht alle Lösungen lassen sich jedoch zielgerichtet in den Unterricht integrieren. Richard Leinstein erläutert im dritten Teil seiner Reihe, welche Erfahrungen das Kollegium des Platen-Gymnasiums Ansbach im Einsatz mit einer interaktiven Tafel gemacht hat. Er beschreibt, welche neuen didaktischen Möglichkeiten interaktive Whiteboards bieten und wo sich Schwierigkeiten in der Umsetzung ergeben. Bleibt das neue Medium hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück?

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„Unsere Welt besteht eigentlich aus Leuten, die lieber in einer Gruppe lernen“, so Prof. Dr. Christoph Meinel, Leiter des Hasso Plattner Instituts (HPI) in Potsdam. Trotzdem könne das Lernen in Gruppen auch digital im Netz stattfinden und eine breite Masse erreichen. Das HPI testet dies seit Herbst 2012 mit der sozialen Plattform für Interaktive Online-Kurse OpenHPI. Meinel erklärt, wie auch Schulen solche Werkzeuge nutzen können und visioniert über technische Ausstattungen in den Klassenräumen, die es Lehrenden ermöglicht, sich tatsächlich auf Medienbildung zu konzentrieren.

 

 

Foto: flickr/opensourceway, Lizenz: cc-sa 2.0

 

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Fey Ilyas

Die Digitalisierung ermöglicht schnelle Kommunikation und Informationsbeschaffung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf die Gesellschaft, die Politik und die Bildung? Was bedeuten Zeitzwänge für die politische Bildung? Michael Görtler, Sozialwissenschaftler und Referent für politische Jugend- und Erwachsenenbildung, hat sich dazu Gedanken gemacht.

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Podiumsdiskussion

Das SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?”, das am 30. November in München stattfand, endete mit der Podiumsdiskussion: “Bildungsakteure im Gespräch zu Open Educational Resources. Drei Akteure, drei Meinungen, eine Zukunft?” Unter der Moderation von Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, diskutierten Jöran Muuß-Merholz, Bildungsagentur Jöran und Konsorten, Tilo Knoche, Sprecher der Geschäftsführung des Klett-Verlags und Lothar Palm, learn:line NRW und Medienberatung NRW.

 

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LernLabs

Das SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” bot in vier Mini-Workshops – den LernLabs – Raum für Diskussionen rund um Open Educational Resources (OER). Einen Einblick darüber, was in den einzelnen LernLabs diskutiert wurde, gibt es hier:

 

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OER

Das fünfte SpeedLab von werkstatt.bpb.de findet in Deutschlands Süden statt. Ab 10 Uhr beschäftigen wir uns in München mit dem Thema Open Educational Resources (OER). Was steckt hinter diesem Begriff? Welche Verständnisse von OER gibt es? Was ist so neu an diesen offenen Lehr- und Lernmaterialien? Und wie können Sie die Lehre bereichern? Welchen Problemen begegnet man im Zusammenhang mit OER? Wie können sie gelöst werden? Und was passiert künftig eigentlich mit dem klassischen gedruckten Schulbuch? Einige von vielen Fragen, denen wir während des SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” nachgehen möchte. Eine Teilnahme ist auch per Livetsream möglich.

 

 Übrigens twittern wir auch während der Veranstaltung: #slOER

 

 

an dieser Stelle lief der Livestream

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indrarado

ein Dossier zu freien und offenen Bildungsmaterialien  

Skizze zu OER von Ralf Appelt (Ausschnitt) unter CC-by-nc-sa

Das Bearbeiten und Weitergeben von Lehr-Lern-Unterlagen ist im Sinne des kollegialen Austauschs eine verbreitete Praxis, ob in der Schule oder in der Bildungsarbeit, ob auf Papier oder digital. Mit digitalen Werkzeugen und digitalen Inhalten ist das Bearbeiten und Weitergeben viel einfacher geworden. Gleichzeitig setzt das Urheberrecht im digitalen Bereich rigidere Grenzen. (Was erlaubt und was verboten ist, dokumentieren die Websites kopier-regeln.de für die Erwachsenenbildung und
schulbuchkopie.de für die Schule.)

 

Als Alternative entdecken immer mehr Menschen Materialien, deren Lizenzen das Kopieren und Weitergeben, häufig auch das Bearbeiten und bisweilen sogar das Verkaufen ausdrücklich gestatten. Solchen sogenannten OER – Open Educational Resources, also freien oder offenen freien Bildungsmaterialien widmet sich dieses Dossier mit Artikel, Video-Interviews und Podcasts von pb21.de und werkstatt.bpb.de. Neben Einführungen ins Thema, Gesprächen mit Praktikern und Berichten aus anderen Ländern finden Sie darin auch eine Einladung zu einer Veranstaltung. (mehr …)