ZeugenDerShoah

Die Bedeutung von Video-Interviews für unserer Erinnerungskultur und die Bildungsarbeit steigt, je mehr die Chancen für eine mündliche Überlieferung durch Zeitzeugen sinken. Das DVD-Projekt “Zeugen der Shoah”, das von der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Shoah Foundation Institute und dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg über dreieinhalb Jahre hinweg entwickelt wurde, widmet sich der Integration aufgezeichneter Erinnerungen Überlebender in der schulischen Bildung. Am Rande der Veranstaltung “Zeugen der Shoah” am 13. November 2012 im Jüdischen Museum Berlin sprach werkstatt.bpb mit Projektleiter Prof. Nicolas Apostolopoulos über didaktische und inhaltliche Fragestellungen, die während der Entwicklung der DVD eine Rolle spielten, über Oral History als Unterrichtsmethode und über die Zukunft von multimedialen Lehr- und Lernmaterialien.

 

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flickr / puuikibeach
Bildungsmedien sollten nicht mit zu viel Begleitmaterialen überfrachtet sein oder auf externes Material verweisen. Gleichzeitig sollte die Möglichkeit zur individuellen Auswahl für Lehrende und Lernende bestehen; das Medium sollte vielseitige, heterogene Interessen und Erfahrungshorizonte bedienen. Steht Selbstbeschränkung vor Materialvielfalt? Und sollten die Arbeits-
blätter viel Freiraum zur Eigeninitiative bieten oder final – schon mit vorgegebenen Antworten – gestaltet sein? Mit Bildungswissenschaft-
ler Henning Schluß spricht werkstatt.bpb.de in einem weiteren Interview darüber, welche Kriterien bei der Erstellung von Bildungsmedien Berücksichtigung finden sollten.
 
 
 

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Damals in der DDR

Seit Oktober 2011 können im Bildungsbereich Tätige ausgewählte multimediale Lehr- und Lernmaterialien der bpb kostenfrei testen. Was die Werkstatt dafür will? Feedback. Wie sieht der erste Eindruck aus? Wie sind die Materialien aufbereitet? Was halten die Lernenden davon? Was ist gut, was kann besser werden? Die Werkstatt zieht eine Zwischenbilanz.

 

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