Kinderschuhe (Flickr/Harald Henkel)

Zum Finale der Reihe “Open Educational Development (OED): Rechtsextremismus” am 29. August

Was sind Open Educational Resources (OER)? Welche Vorteile bieten “offene Bildungsmaterialien” gegenüber klassischen? Und wie kann ich selbst OER entwickeln? Wer diese Fragen beantworten möchte, betritt (zumindest in Deutschland) noch Neuland. Deshalb startete werkstatt.bpb im Mai 2013 eine Workshopreihe zur Entwicklung offener Bildungsmaterialien, die sich (gerade) auch an “OER-Neulinge” richtete, und in deren Verlauf konkrete Projektideen bzw. Materialien zum Thema “Rechtsextremismus” entstehen sollten. Mit etwas Moderation, gezielten inhaltlichen Impulsen und dank vieler engagierter Mitstreiter_innen gelang es tatsächlich, spannende Unterrichtsideen zum Thema Alltagsrassismus, PR-Strategien für OER und Konzepte für virtuelle Arbeitsblätter und mobile Lernangebote zu entwickeln. Hier das Finale der Workshopreihe im Überblick. (mehr …)

Open – Hydrant-Beschriftung

Neue Impulse für die Bildungswelt: OED-Workshop zum Thema “Erster Weltkrieg” am 18.10.2013 in Berlin

Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und allen Interessierten möchte werkstatt.bpb in einer Workshopreihe offene Bildungsmaterialien zum Thema “Erster Weltkrieg” entwickeln. Der Auftakt-Workshop fand im August statt. Auf dem zweiten Workshop, am 18. Oktober, 10 bis 15 Uhr in Berlin, stellen wir vorhandenes Material vor, arbeiten gemeinsam an offenen Quellen zum Ersten Weltkrieg und entwickeln Projektideen weiter. Interessierte – auch Neueinsteigerinnen und -einsteiger – melden sich einfach per E-Mail an. Lehrenden werden die Reisekosten zum Workshop erstattet. (mehr …)

OER-Konferenz, Berlin 2013

Die Akzeptanz, Förderung und Diskussion von OER gestalten sich von Land zu Land unterschiedlich – je nach politischen Interessen der Regierungen und der konkreten Umsetzung. Im Rahmen der OER-Konferenz stellt Anna Gruszczynska von der Sheffield Hallam University in ihrem SpeedLab-Beitrag “The British Way of OER” die Situation in Großbritannien dar und erläutert konkrete Projekte. Die Lehrerin Regina Schulz berichtet vom Beitrag, ihren Eindrücken und stellt Bezüge zur Situation in deutschen Klassenzimmern her. 

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Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Frage, wie man mit “offenen” Lernmaterialien Geld verdienen kann, treibt viele um. Der Programmierer Stefan Suwelack hat darüber nachgedacht und seine Idee auf der Wikimedia OER-Konferenz vorgestellt. Wenn es nach ihm geht, sollen OER-Macherinnen und Macher endlich das Prinzip der Markenbildung für sich entdecken. Über den Workshop auf der OER-Konferenz berichtet Sarah Lotz. (mehr …)

OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

300 Teilnehmende, spannende Inputs und Ideen rund um das Thema Offene Bildungsmaterialien (Open Educational Ressources), Open Education und OER-Lizenzierung, Einblicke in nationale Debatten und internationale Initiativen. So lässt sich  die zweitägige OER-Konferenz, die am 14./15. September 2013 Berlin stattfand, in Kürze zusammenfassen. Veranstaltet wurde die Konferenz von Wikimedia Deutschland in Kooperation mit Werkstatt.bpb, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Creative Commons Deutschland und Collaboratory. Als Appetithappen hier die Konferenz im Zusammenschnitt. Ausführliche Berichte, Videomitschnitte und Interviews finden Sie auf Werkstatt.bpb.de und pb21.de, eine Übersicht über die Konferenz und ihre Dokumentation im Wikimedia-Blog.

 

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OER-Konferenz, Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Im SpeedLab “Experiences” auf der OER-Konferenz erzählt Anna Gruszczynska, Forschungs- und Projektleiterin diverser OER Initiativen, von der Entwicklung des OER-Prozesses in Großbritanien. An erster Stelle sei es wichtig, ein Ohr für die Lehrenden zu haben, denn von ihnen hänge die Entwicklung offener Bildungsmaterialien maßgeblich ab. Außerdem sollte der Fokus von OER-Projekten auf der Frage nach dem “Warum OER?” und nicht auf dem “Wie?” liegen. Aus ihren Erfahrungen leitet die OER-Expertin mögliche Handlungsempfehlungen ab und steht im Anschluss der SpeedLab-Session Rede und Antwort.

 

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OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Förderung von OER in Deutschland ist am besten durch ein umfangreiches strategisches OER-Programm zu erreichen. Jan Neumann, Mitarbeiter des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen und OER-Berater der UNESCO , erläutert in seinem Vortrag die vielfältigen Dimensionen und Risiken eines solchen Programms. Neben der Schaffung eines besseren Bewusstseins für OER stehe u.a. ihre institutionelle Verankerung sowie die Herstellung von OER-Lehrbüchern. Ein starkes OER-Programm adressiere sowohl den Schul- als auch den Hochschulbereich, so Jan Neumann auf der OER-Konferenz in Berlin.  
 

 
Kamil Sliwowski auf der Wikimedia OER-Konferenz 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

18 offene Lehrbücher für 18 Fächer sollen im größten OER-Projekt Polens entstehen. Die Initiative ist Teil des “Digital School Program” und wird von der “Coalition for Open Education” getragen: einer breiten Koalition aus Bildungsministerium, NGOs, Forschungseinrichtungen, Lehrenden und Verlagen. Kamil Sliwowski, u.a. Mitglied bei Creative Commons Polska, erklärt im Interview mit werkstatt.bpb, was das Projekt zu einer “story of real openness” macht, wie die Initiative mit Bedenken kommerzieller Verleger umgeht und wie Lehrende auf das Projekt reagieren.

 

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OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Die Initiative für das belgische Bildungsportal KlasCement startete bereits 1998, als Open Educational Resources weder als Begriff und noch als bildungspolitische Vision populär waren. Das Portal beinhaltet derzeit ca. 30.000 Materialien, etwa 70% davon sind kostenfrei. Nur 8% der Nutzerinnen und Nutzer seien jedoch bereit, eigene Materialien mit anderen zu teilen. Hans de Four, Koordinator des Portals für das belgische Bildungsministerium, erklärt im Interview, wie Lehrende durch ein “Punktesystem” motiviert werden sollen, sich aktiv einzubringen und warum es so wichtig ist, dass das Portal auf dem “Bottom-Up”-Prinzip basiert.  

 

 

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OER-Konferenz Berlin 2013

Freie Bildungsmaterialien in Deutschland: Beiträge, Interviews und Eindrücke von der OER-Konferenz am 14./15.9. in Berlin

Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Learning Lab der Universität Duisburg Essen wirkte Richard Heinen an der Entwicklung eines Social-Bookmarking-Dienstes für Lehrkräfte mit. Jegliche Ressource im Internet könne für Bildung eingesetzt werden, sie müsse nur richtig beschrieben sein, so Heinen. Wie zwischen Produzierenden und Nutzenden von Lehrinhalten vermittelt wird, welche Rolle digitale Ressourcen dabei spielen, und welche Inhalte selbst große Suchmaschinen nicht im Netz finden, erklärt er im Interview mit werkstatt.bpb.

 

 

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