Das Bildungsportal Lernen aus der Geschichte hat in seiner jüngsten Magazinausgabe einen neuen Schwerpunkt gelauncht: Heterogenität in der historisch-politischen Bildung. Zu diesem Thema werden verschiedene Essays, Weblinks und Projekte vorgestellt, die allesamt die Unterschiede – zum Beispiel im Sinne von Herkunft, sexueller Orientierung oder religiöser Unterschiedlichkeit – von Schüler_innen im Unterricht und in der außerschulischen Bildung aufgreifen. Denn Heterogenität, so das Magazin, ist immer auch Bestandteil des pädagogischen Prozesses und muss als solcher von den Pädagog_innen reflektiert werden.

 

So weist das Magazin beispielsweise auf das Webportal „Zwischentöne“ und dessen kostenlose Unterrichtsmodule zum Schwerpunkt Perspektiven muslimischer Jugendlicher in Deutschland hin und bietet außerdem eine Empfehlung für Fachdidaktik an: In ihrem Buch „Weltbilder und Selbstbilder“ schlägt Astrid Messerschmidt Lehrer_innen vor, im Unterricht vor allem reflexiv vorzugehen, also ihre eigene gesellschaftliche Positionierung in den Prozess des Unterrichtens einfließen zu lassen. Zudem stellt das Magazin unter anderem den Reader „Diversität bewusst wahrnehmen und mitdenken, aber wie?“ von Karima Benbrahim vor, der sowohl theoretische als auch praktische Tipps und Beispiele gibt.

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