Wer in einer demokratischen Gesellschaft mitgestalten möchte, sollte unter anderem sprachlich kompetent sein. Damit dies auch Menschen gelingt, die die Alltagssprache, Amtsdeutsch oder Fachjargon nicht oder nur schwer verstehen, gibt es die Konzepte der Einfachen und Leichten Sprache. Die neue Ausgabe der Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) behandelt genau diese Themen.

 

Während die Einfache Sprache für Menschen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen konzipiert ist, richtet sich die Leichte Sprache an Menschen mit kognitiven Behinderungen oder Lernschwierigkeiten. Sechs Autor_innen betrachten diese Systeme in ihren Aufsätzen im aktuellen APuZ-Heft, das auch hier heruntergeladen werden kann. 

 

Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland hat vor allem die Leichte Sprache an Bedeutung gewonnen. In dem Audio- und Textbeitrag “Access All Areas? Teil 1”  der werkstatt.bpb werden ebenfalls  verschiedene Aspekte des Themas Inklusion beleuchtet. 

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