SpeedLabs

SpeedLabs sind eintägige Mikrokonferenzen. Sie sind eine Kombination aus Podiumsdiskussion, Vorträgen und parallelen Kurz-Workshops (LernLabs) in Anlehnung an “Speeddating”. Intensiv, anders, bereichernd. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen an jedem LernLab teil. Neben ausgewählten Expertinnen und Experten werden ca. 50 Bildungspraktikerinnen und -praktiker zu den Veranstaltungen eingeladen. Ziel der LernLabs sind der persönliche Austausch zwischen den Akteurinnen Akteuren und die Formulierung von konkreten Thesen für Veränderungen im Schulalltag, insbesondere bei der Geschichts- und Politikvermittlung. 

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Der 18. April 2012 stand ganz im Zeichen des Lehrers, der Lehrerin. Vor den Herausforderungen, die eine digitalisierte und heterogene Gesellschaft mit sich bringt, diskutierte werkstatt.bpb.de gestern auf dem dritten SpeedLab in Hamburg die Frage, was Lehrende heute und künftig leisten können und sollen. Welche Ansprüche werden an sie gestellt? Welche neuen didaktischen Methoden braucht es, um der Schülerschaft das nötige Wissen zu vermitteln. Woher beziehen Lehrende ihre Unterrichtsmaterialien? Wie können neue Medien den Unterricht bereichern, ohne den Lehrer, die Lehrerin mit Technikfragen vom Wesentlichen abzulenken? Wer nicht vor Ort sein oder den Livestream verfolgen konnte, hat nun die Möglichkeit den Zusammenschnitt des SpeedLab “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” hier anzusehen.

 

 

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Heute findet das dritte SpeedLab statt. Unter dem Titel “Lehrer 2.0 – Vom Pauker zur multikompetenten Servicekraft?” diskutieren wir das Bild der Lehrenden, ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung und vor allem welchen Anforderungen sie sich im Schulalltag gegenübersehen. Passen Anspruch und Realität zusammen? Funktionieren Lehrende noch als Einzelkämpfer? Was bringt Teamwork, was Vernetzung? Was muss der moderne Lehrer, die moderne Lehrerin können? Einige der vielen Fragen, die wir morgen auf dem SpeedLab im Hambuger Werkheim diskutieren. Wer nicht vor Ort sein kann, hat dennoch die Chance die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen

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Speedlab der werkstatt.bpb, Köln 2012

Was müssen Lehrende im Alltag leisten? Wie hat sich das Berufsbild verändert? Was erwartet die Gesellschaft von ihnen? Der Fokus des dritten SpeedLabs liegt auf den Lehrerinnen und Lehrern, ihrer Lebenswelt, ihren Herausforderungen und Wünschen. Gemeinsam laden die Bundeszentrale für politische Bildung und die Kooperative Berlin am 18. April 2012 zum dritten Speedlab ins Hamburger Werkheim ein.

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flickr:markdan

Die “Kluft” zwischen Schülerinteressen und Unterrichtsinhalten wächst! Wie kann eine Annäherung aussehen? Können medienkompetente Schülerinnen und Schüler die Lehrerinnen und Lehrer als “Wissensmonopolisten” ablösen? Wie wäre es mit neuen Rollenzuschreibungen? Das Thema Partizipation bietet Anlass zur Diskussion – ein Rückblick auf das Speedlab “Migration und Geschichtsvermittlung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer”.

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Flickr/bootload

“Kollaborativ” ist das Stichwort in der Debatte um das neue Lernen im Zeitalter digitaler Medien. Auf dem Speedlab “Blogs, Bytes, Boards und Bildung – Digitale Bildung im multikulturellen Klassenzimmer” am 01.12.2012 in Köln wurden die Bedeutung und die Auswirkungen neuer digitaler Lehr- und Lernmittel und des Internets als Ort der Wissensgenerierung für den Lebensraum Schule diskutiert. Das Magazin ist ein Zusammenschnitt aus Bildern und Stimmen des Tages.

 

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Ein schnelles Fazit und ein kurzer Ausblick. Das Projekt werkstatt.bpb.de ist seit zwei Monaten online. Was war? Was wird. Ein knappes Editorial. 

 

Die erste Etappe unserer digitalen Feldforschung ist vorbei. Es war aufregend, lehrreich, manchmal kontrovers und vor allem viel. Viel Input. Viel Organisation. Viel Recherche. Auf den ersten beiden Speedlabs “Blogs, Bytes, Boards und Bildung” am 1. Dezember in Köln und “Migration und Geschichtsvermittlung” am 10. November in Berlin haben wir viel, sehr viel entdeckt. Dazu gibt es hier Dokumentationen in Text, Stand- und Bewegtbild.

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Wie lange wird das Schulbuch noch die Quelle sein, aus der Lehrerinnen und Lehrer Ihre Lehrmaterialien für den Unterricht beziehen? Seit dem öffentlich bekannt gewordenen Schultrojaner-Vertrag hat sich die Diskussion über die Monopolstellung der Schulbuchverlage intensiviert. Das dritte LernLab “Offenes Wissen und flüssige Lernbücher” beschäftigte sich mit der Frage, wie sich (Wissens-)Inhalte generieren, wer die Hoheit über die Bereitstellung von Inhalten haben kann und soll und wo die Potentiale und Probleme bei der Verwendung von Open Educational Resources (OER) liegen. Stephan Appelhans und Benjamin Wüstenhagen, beide Geschäftsführer von K-Lab Berlin und Bildungsaktivist Sebastian Hirsch stellten im LernLab zwei unterschiedliche Ansätze vor. (mehr …)

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Lisa Rosa, Lehrerin und Mitarbeiterin am Landesinstitut für Schulentwicklung und Lehrerbildung in Hamburg, macht sich in LernLab 2 für web-basierte Lehr- und Lernmethoden stark. Sie stützt sich auf ihre Erfahrungen mit einem Projektblog in der Schule. Bildungsberater Jöran Muuß-Merholz, selbst Blogger, weist auf Stolpersteine dieser Entwicklung im heutigen Schulsystem hin und plädiert für schnellen Wandel.

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Die Relevanz neuer Medien im Alltag hat zu gesellschaftlichen Veränderungen geführt: Begriffe wie Demokratisierung und Partizipation sowie Individualisierung und Selbstbestimmung bekommen einen völlig neuen Charakter. Wie wirken sich die Nutzung der Medien und die daraus erkennbaren Veränderungen auf die Schule aus? Wie verändert das Web 2.0 das bislang relativ geschlossene System Schule und welche Rückwirkungen hat Schule dann wiederum auf den gesellschaftlichen Entwicklungsprozess? Christian Füller, Publizist und Pisaversteher sowie der Lehrer und Blogger Felix Schaumburg stellten in LernLab4 einige provokante Thesen vor, die hitzige Diskussionen auslösten.

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lernlabeins

Dass Lernen sich verändert hat und auch weiterhin stetig verändern wird, ist klar. Die Entwicklung neuer Medien rast – doch wie können all diese neuartigen Möglichkeiten aus dem Reich der Technik sinnvoll in den Unterricht integriert werden und Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum eigenständig denkenden Menschen unterstützen? Dieser Frage widmen sich Gäste und Referenten im LernLab1. Thema: „Mobiles Lernen im vollautomatischen Klassenzimmer“. Wo Martin Lindner theoretisch erklärt und in die Zukunft denkt, bringen die Lehrer der iPad-Klasse Erfahrungsberichte aus der Praxis. Und die Gäste? Fragen nach, diskutieren, üben Kritik.

 

Selbstbestimmtes Lernen mithilfe digitaler Tools – die Theorie

 

Dass wir uns in einem Umbruch befinden, ist mittlerweile angekommen. Digitalisierung ist kein großes, unbekanntes, furchteinflößendes Monstrum mehr, sondern in den Alltag eingezogen, sie erleichtert so manche Arbeit, hilft bei der Organisation des Alltags. Smartphones auf Schulhöfen sind längst Normalität, doch wie sieht es innerhalb der Schulgebäude aus? Die Antwort ist so kurz wie ernüchternd: „Immer noch Kopierer.“ (mehr …)