digitales Lernen: Lernware
Open Educational Development

Die Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb startete am 17. August 2013 mit dem zweiten offenen Prozess der Entwicklung freier Bildungsmaterialien/Open Educational Development (OED). Dieses Mal widmeten wir uns dem Thema “Erster Weltkrieg”. Jan Hodel der FHNW berichtete via Liveschalte über die gegenwärtige Relevanz des Themas im Bildungs-/Schulkontext. Zwei “Zwischenrufe” ergänzten den Input durch aktuelle Gedanken und Fragen aus schulischer Perspektive. Darüber hinaus bot die bpb eine kurze Übersicht über ihre vorhandenen Materialien. Der Workshop wurde von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 14.00 Uhr hier übertragen. Alle Interessierten konnten sich auch über Kommentare oder via Twitter (#OED13) ins Geschehen einmischen.

 

Hier war am 17.8.2013 der Livestream zu sehen.

 

zum Etherpad Dokumentation

 

Hier geht’s zum ausführlichen Programm:

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Open Educational Development (OED): Neue Impulse für die Bildungswelt

 

Hitzewellen, Gewitterepisoden und Urlaubszeit halten die Werkstatt der bpb, Interessierte und Mitarbeitende nicht davon ab, weiterhin an der Entwicklung freier Bildungsmaterialien zu arbeiten. Im August ist der Höhepunkt von Open Educational Development (OED) erreicht: Wir veranstalten gleich zwei OED-Workshops zu den Themen Erster Weltkrieg  (17.08.) und Rechtsextremismus (29.08.) in Berlin. Also, zückt die virtuellen Rotstifte und markiert die Termine in euren Online-Kalendern. 

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Eindrücke und Ergebnisse aus dem zweiten Workshop von Open Educational Development (OED) zu Rechtsextremismus am 2. Juli

 

Mit einer offenen Gruppe gemeinsam freie Bildungsmaterialien zum Thema Rechtsextremismus erstellen und diesen Prozess transparent machen – so lautet das Ziel des OED-Prozesses. Der Weg dahin ist ein Abenteuer in drei Akten: In drei Workshops und zusätzlicher Eigenarbeit soll dies geschehen. Der Großteil des Prozesses liegt bereits hinter uns. Wir haben jedoch noch eine Menge vor, jetzt geht es darum konkrete Konzepte für Unterrichtsmaterialien und -instrumente zu erarbeiten. Und es gibt nach wie vor viel Raum für die Beteiligung weiterer Interessierter.

 

Info: Der dritte Workshop von OED Rechtsextremismus findet am 29. August 2013, 10 bis 16 Uhr, in Berlin statt. Die Anmeldung erfolgt per Mail an: werkstatt(at)kooperative-berlin.de.

 

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Open Educational Development

Neue Impulse für die Bildungswelt: 1. OED-Workshop zum Thema Erster Weltkrieg, 17. August in Berlin

 

Kann es gelingen, offene und frei veränderbare (Unterrichts-)Materialien (OER) mit einer Gruppe Interessierter selbst zu erstellen? Die ersten zwei Workshops unseres Open Educational Developement (OED)-Prozesses zum Thema Rechtsextremismus haben bereits stattgefunden und waren diskursiv, kontrovers und produktiv. Viele Fragen wurden gestellt und diskutiert, nur einige final geklärt. Parallel zum ersten Prozess starten wir nun auch anlässlich des hundertjährigen Jubiläums mit einer weiteren OED-Arbeitsgruppe zum Thema Erster Weltkrieg. Wir laden alle Interessierten ein, sich an dem Prozess aktiv zu beteiligen und am ersten Workshop am 17. August in Berlin teilzunehmen. Anmeldungen unter werkstatt(at)kooperative-berlin.de.

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LernLabs

Neue Impulse für die Bildungswelt

Jetzt geht es endlich los: Gemeinsam wollen wir OER-Materialien zum Thema Rechtsextremismus entwickeln. Lehrende, außerschulisch Bildende, OER-Aktivisten und -Aktivistinnen und alle weiteren Interessierten treffen sich dann im “Supermarkt” in Berlin. Hier geht es zum Programm. Auch Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem offenen Prozess zu beteiligen! Per Livestream können Sie das Geschehen zwischen 10 und 16 Uhr (Pause zwischen 13 und 15.30) mitverfolgen und sich per Etherpad, über die Kommentarfunktion von werkstatt.bpb.de und via Twitter (#oed13) beteiligen.

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Badges für Teilnehmende

Gedanken zum SpeedLab in Hannover

 

Jan Schönfeld, Studienrat an der Goetheschule Hannover für die Fächer Politik-Wirtschaft und Geschichte sowie Lehrbeauftragter bei der AGORA Politische Bildung, Leibniz Universität Hannover, hat am 26. April das SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” besucht. Er berichtet im Folgenden von seinen Eindrücken und den drängendsten Fragen, die im Verlauf der Veranstaltung aufgekommen sind. Besonders der Entwicklung einer neuen, den digitalen Medien angepassten Didaktik und dem Zuschnitt der neuen Medien auf die Bedürfnisse der Lernenden sei in Zukunft Beachtung zu schenken. (mehr …)

flickr :brewbooks

Die ersten digitalen Schulbücher haben den Schulsektor erreicht. Bieten sie aber tatsächlich einen didaktischen Mehrwert und lassen sie sich gut in den Unterricht integrieren? Richard Leinstein erläutert im vierten Teil seiner Reihe, welche Erfahrungen er im Test mit einem digitalen Schulbuch gemacht hat. Sein Fazit ist ernüchternd. Das getestete Medium bleibe vorerst hinter dem gedruckten Buch zurück. 

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flickr / Kathy Cassidy

Interaktive Tafeln werden als Werkzeuge für einen interaktiven und nachhaltigen Unterricht gepriesen. Nicht alle Lösungen lassen sich jedoch zielgerichtet in den Unterricht integrieren. Richard Leinstein erläutert im dritten Teil seiner Reihe, welche Erfahrungen das Kollegium des Platen-Gymnasiums Ansbach im Einsatz mit einer interaktiven Tafel gemacht hat. Er beschreibt, welche neuen didaktischen Möglichkeiten interaktive Whiteboards bieten und wo sich Schwierigkeiten in der Umsetzung ergeben. Bleibt das neue Medium hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück?

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flickr / vissago

Welche Chancen eröffnet das Internet im Bildungsbereich? Und wo müssen gewohnte Strukturen für ein digitales und vernetztes Lernen aufgebrochen werden, um diese Chancen effektiv zu nutzen? Knappe drei Monate beschäftigte sich die 7. Initiative des <Co:llaboraty> Internet und Gesellschaft “Lernen in der digitalen Gesellschaft”, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Bildungsinstitutionen, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, mit der Frage nach künftigen Formen des Lernens und geeigneten Lernumgebungen. Die Initiative hat nun ihren Abschlussbericht Mehr Magie im Bildungsbereich – Abschlussveranstaltung der 7. Initiative veröffentlicht. Das vorläufige Fazit: Freiräume für neue Lernformate schaffen – offline sowie online. Und genauer: Die Verankerung einer medienpädagogischen Grundausbildung, die Förderung von offenen und frei zugänglichen Lernmitteln sowie eine Neuverhandlung des Urheberrechts und der Lizenzvergabe.

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SpeedLab OER

Was steckt hinter Open Educational Resources (OER)? Was kann OER überhaupt? Warum beschäftigen sich Akteurinnen und Akteure des Bildungssektors zunehmend damit? Unter anderem diese Fragen stellte Jan Neumann, Projektkoordinator am Hochschulbibliothekszentrum NRWBlogger und UNESCO-Beobachter UNESCO Weltkongress OER, auf dem SpeedLab “Open Education – Wem gehört die Bildung?” und erörterte sie zugleich in einem kompakten Inputvortrag von 25 Minuten. Ein Zusammenschnitt seiner zentralen Thesen:

 

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