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Twitter ist schon eine tolle Sache. In 140 Zeichen können Privatpersonen und Organisationen ihre Kurznachrichten in die Welt hinaus zwitschern. Manchmal verbreitet sich eine dieser Meldungen dann über Retweets, man reagiert aufeinander, indem man antwortet oder favorisiert und kann Beiträge nach so genannten Hashtags ordnen, Schlagwörtern mit einem # davor.  Für Nutzerinnen und Nutzer funktioniert der Microblogging-Dienst als hilfreiches Informationsinstrument: Selbstbestimmt können Userinnen und User bestimmten Personen, Unternehmen, Institutionen folgen und sich auf diese Weise ihre persönliche Nachrichtenliste zusammenstellen.

 

Twitter-Neulinge müssen sich an Begrifflichkeiten wie Follower, Retweet und Hashtag wohl erst gewöhnen, hat man es aber einmal verstanden, ist Twitter ein hilfreiches Informationswerkzeug. Doch kann ein derartiger Dienst auch in bestimmten Schulkontexten helfen? Wir testen es auf Konferenzen. Ein Selbstversuch. (mehr …)

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Dass Lernen sich verändert hat und auch weiterhin stetig verändern wird, ist klar. Die Entwicklung neuer Medien rast – doch wie können all diese neuartigen Möglichkeiten aus dem Reich der Technik sinnvoll in den Unterricht integriert werden und Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum eigenständig denkenden Menschen unterstützen? Dieser Frage widmen sich Gäste und Referenten im LernLab1. Thema: „Mobiles Lernen im vollautomatischen Klassenzimmer“. Wo Martin Lindner theoretisch erklärt und in die Zukunft denkt, bringen die Lehrer der iPad-Klasse Erfahrungsberichte aus der Praxis. Und die Gäste? Fragen nach, diskutieren, üben Kritik.

 

Selbstbestimmtes Lernen mithilfe digitaler Tools – die Theorie

 

Dass wir uns in einem Umbruch befinden, ist mittlerweile angekommen. Digitalisierung ist kein großes, unbekanntes, furchteinflößendes Monstrum mehr, sondern in den Alltag eingezogen, sie erleichtert so manche Arbeit, hilft bei der Organisation des Alltags. Smartphones auf Schulhöfen sind längst Normalität, doch wie sieht es innerhalb der Schulgebäude aus? Die Antwort ist so kurz wie ernüchternd: „Immer noch Kopierer.“ (mehr …)