Ein gemeinsames Dossier von werkstatt.bpb.de und pb21.de

Livestream

 

Am 26. April 2013 findet das

 

SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” in Hannover statt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, Begrüßung, Auftakt, Input-Referate und Podium im Livestream zu verfolgen.

 

Die Nase in Bücher stecken oder den Worten eines Lehrenden lauschen – so sieht oft immer noch die landläufige Vorstellung von Lernen aus. Ein wenig hat sie sich jedoch schon flexibilisiert: Lernende vor Computern sind kein seltenes Bild mehr, sondern Alltag an vielen Schulen und vor allem im Kontext des individuellen Lernens. Aber wie sieht es mit dem Lernen mit mobilen Medien aus? Es ist eine alltägliche Erfahrung, Menschen mit Smartphones, Tablets und Co. zu sehen. Im Bildungskontext spielen die mobilen Endgeräte aber weiterhin nur vereinzelt eine Rolle. Hinter mobilem Lernen steckt noch mehr als die alleinige Nutzung ubiquitärer Medien. In diesem Dossier widmen sich pb21.de und werkstatt.bpb.de dem mobilen Lernen und tragen Video-Interviews, Podcasts und Texte zu Theorie und Praxis des mobilen Lernens in Schulen, der außerschulischen und der Erwachsenenbildung zusammen.

 

Mobiles Lernen in der Theorie

 

In der Theorie des Lernens mit mobilen Medien spielen Entwicklungen in Digitalisierung und Technologisierung, gegenwärtigen Zustandsanalysen des Bildungsbereichs und Zukunftsvisionen eine Rolle. Damit beschäftigen sich diese beiden Texte, in denen auch Zahlen und Fakten ihren Platz finden:
Tintenkiller – Schule 2022
: Der Bildungsberater Martin Lindner versucht in diesem Artikel eine Einbettung mobilen Lernens in einen größeren Gesamtkontext. Eine seiner Thesen: Mit den mobilen Geräten geht ein Wandel des Lernens und des Ortes Schule einher. Historisch-geopolitisches Lernen mit Handy und Tablet: Der erste Teil des Zweiteilers von Mediendidaktiker Ulf Kerber und Kulturwissenschaftler Christian Kleinhanß beschäftigt sich mit Fakten und Nutzen mobiler Endgeräte und mobilen Lernens für die Bildung.

 

 

Mobiles Lernen in der Praxis

 

Historisch-geopolitisches Lernen – Teil 2: Im zweiten Teil des Beitrags von Mediendidaktiker Ulf Kerber und Kulturwissenschaftler Christian Kleinhanß werden medienpädagogische Praxisansätze vorgestellt.

Tablets für mehr Kompetenz und Mitgestaltung: Im Video-Interview am Rande der Bildungsmesse didacta erklärt der Hamburger Schulleiter Christian Lenz, welchen Nutzen er in der Ausstattung von Klassen mit Tablets sieht.

Eine App als Erinnerungstool: In diesem Artikel wird die Bildungs-App “Erinnerungsorte” einem Praxistest unterzogen. Die Werkstattredaktion stellt sich vor, wie Unterricht mit dieser App aussehen könnte. Mobile Lernspiele selbst gemacht. Werkzeuge, Tipps und Ideen: Dieser Artikel erklärt, mit welchen Tools eigene mobile Spiele umgesetzt werden können. Es wird aufgezeigt, wie eigene QR-Codes, GPS-Missionen und Augmented Reality-Projekte umgesetzt werden können. Zu diesem Artikel gibt es auch die Videoaufzeichnung eines #pb21-WebTalks mit dem Autor und Experten für mobiles Lernen Daniel Seitz.

Augmented Reality in der Medienarbeit: Der Artikel stellt Apps für das Smartphone vor und berichtet von einem Praxis-Workshop, in dem die “erweiterte Realität” genutzt und gestaltet wurde. Apps für politische Bildung draußen: Hier wird eine kleine Auswahl an Apps für die Bildungsarbeit außerhalb des Seminarraums vorgestellt. Von historischen Fotos bis zu vorgelesenen Stasi-Akten, von Augmented Realtity bis Geocaching, von Mauerbau bis Mordfall – die mobilen Apps decken inzwischen ein breites Spektrum ab.

 

Schwerpunkt Geocaching

 

Geocaching – Was ist das eigentlich? Und was macht man damit in der Bildungsarbeit? “Geocaching ist eine Möglichkeit seine unmittelbare Umgebung mit neuen Augen zu sehen”, sagt einer von fünf Profis, die pb21 zum Thema interviewt hat. Aber was genau kann man sich darunter vorstellen? Wie funktioniert es? Welche Ausrüstung benötige ich? Antworten auf diese und weitere Fragen geben fünf Experten im #pb21 Interview. Dazu stellen sie Erfahrungen mit Geocaching in der Bildungsarbeit und ihre persönlichen Lieblings-Caches vor. Educaching – Lernen wie im echten Leben – Teil I und Teil II: In dieser Einführung zum Thema wird nicht nur die Grundlage des Geocachings vorgestellt, sondern auch beschrieben, wie man selbst in der Bildungsarbeit einen Cache konzipieren und umsetzen kann. Von Schnitzeljagden und Zukunftsvisionen – Podcast zum mobilem Lernen im Projekt “Shape the Future”: Im Rahmen von Jugendbildungsprojekten werden bei “Shape the Future” Videos und Podcasts, Bilder und Texte veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Auch mobiles Lernen, v.a. in Form von Geocaching spielt eine große Rolle.

 

Mobiles Lernen in der Diskussion

 

Mobiles Lernen im Livestream: Am 26. April 2013 findet das SpeedLab “Mobiles Lernen – Unabhängig von Zeit und Raum?” in Hannover statt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, Begrüßung, Auftakt, Input-Referate und Podium im Livestream zu verfolgen.

Auch auf einem der vergangenen SpeedLabs spielte mobiles Lernen eine Rolle. Im Beitrag “Wie mobil kann Lernen sein?” wird die Diskussion aus dem Lernlab (Kurzworkshop) “Mobiles Lernen im vollautomatischen Klassenzimmer” in den Blick genommen.

 


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