Schulen und außerschulische Einrichtungen der politischen Bildung seien die zentrale Orte, an denen das Verstehen von Politik und die Fähigkeit, sich zu engagieren, gefördert werden müsse, so Wolfgang Sander, Prof. der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort müsse den Jugendlichen ihre Aufgabe als “Teil des Souveräns” vermittelt werden. Direkte politische Partizipation hingegen sei jedoch im Regelfall nicht in Bildungseinrichtungen erlernbar, da es eine gemeinsame politische Positionierung erfordere. werkstatt.bpb.de führte das vorliegende Interview am Rande des Bundeskongress Politische Bildung 2012.

 

 

 

Prof. Dr. Wolfgang Sander im Interview auf dem Bundeskongress Politische Bildung 2012 from kooperative-berlin on Vimeo.

 

Foto: Flickr/Adam Scotti