Auf die Input-Vorträge auf dem Kölner SpeedLab folgen vier parallele LernLabs “Mobiles Lernen im vollautomatischen Klassenzimmer”, “Social Learning – Blogs, Netzwerke und Communities”, “Offenes Wissen und flüssige Lehrbücher” sowie “Open School in Zeiten von digitaler Transparenz und Open Government?”. Hier tauschen sich die Teilnehmenden gemeinsam mit Expertinnen und Experten über neue Ideen und gewagte Thesen aus. Die kompakten Workshops, die dem Prinzip des Speed-Dating entlehnt sind, setzen auf Interaktivität, auf Diskussionen und neue Ideen. Die Werkstatt hat zwischendurch einmal nachgefragt, was die Teilnehmenden aus den Lernlabs mitnehmen.
Das SpeedLab in Köln war eine perfekte Veranstaltung bei der “alte Hasen” der Pädagogik, die bereits modernsten Unterricht durchführen mit provokanten Akteuren außerhalb des Bildungsbereiches in Kontakt treten konnten und in teils heißen Diskussionen Möglichkeiten wie auch Zukunftsvisionen austauschten. Der Einsatz technischer Komponenten ging in der breiten ideologischen Diskussion etwas unter. Alles in allem ein SpeedLab der modernen Bildung, das dem Namen gerecht wurde. Schade, dass solche überregionalen Treffen häufig an der Finanzierung der Reisekosten scheitern.
Gruß Janka